ISO 9001:2015

Beispiele für neue/veränderte Anforderungen in der ISO 9001:2015

  • Bestimmung von internen und externen Themen (Pkt. 4.1)
  • Verstehen der Erwartungen und Bedürfnisse interessierter Parteien (Pkt. 4.2)
  • Prozessorientierter Ansatz: Es wird explizit die Benennung von Input, Output und Prozessverantwortlichen gefordert. (Pkt. 4.4)
  • Handbuch: Keine formale Anforderung an ein Handbuch. Die inhaltlichen Anforderungen bleiben. (Pkt. 4.4; Pkt. 7.5)
  • QMB: Funktionsanforderungen, aber keine Anforderungen bezüglich der Stellung innerhalb des Unternehmens. Die Forderung „Mitglied der Leitung“ ist nicht vorhanden. (Pkt. 5.3)
  • Umsetzung der Qualitätsziele: Bei der Planung der Erreichung muss die Organisation u.a. festlegen, wer verantwortlich ist, wann  das Vorgehen abgeschlossen sein soll und wie die Ergebnisse bewertet werden sollen. (Kap. 6.2)
  • Umgang mit Risiken: Organisationen müssen Risiken ermitteln, die das Erreichen von Produkt- und Prozesszielen beeinflussen können. Das Unternehmen muss Maßnahmen planen, um diesen Risiken entgegenzutreten und die Wirksamkeit bewerten. (Kap. 6.1)
  • Kommunikation: Die Organisation muss festlegen, wer, über was, wann, mit wem und wie kommuniziert werden soll. (Kap. 7.4)
  • Entwicklung: Es muss ein Entwicklungsprozess eingeführt werden, der geeignet ist, die Bereitstellung von Produkten und Dienstleistungen sicherzustellen. (Kap. 8.3.1)
  • Die Anforderungen „Interessierter Parteien“ müssen ermittelt werden.
Druckversion | Sitemap
© BAF-Unternehmensberatung